Aktuelles

Unbürokratische Hilfe für soziale Härtefälle - ursprünglich hatte die Gemeinde niederschwellig das Angebot, bei sozialen Härtefällen 300€ in Form von City-Marketing-Gutscheinen über den Amtsleiter auszugeben. Wir freuen uns, dass unser Vorstoß auf Erhöhung auf 500€ mehrheitlich angenommen wurde (bei zwei Stimmenthaltungen der FPÖ).

In Zeiten wie diesen ein enorm wichtiger Schritt - für die Gemeinde keine große Sache, für die Einzelpersonen eine enorme Erleichterung! Wer also in finanzielle Schieflage gerät, die Gemeinde hilft – bitte bei Amtsleiter Martin Bruckner melden.

Nach den positiven Erfahrungen im letzten Jahr fordert die LeSe-Fraktion auch heuer wieder ein Feuerwerksverbot im Gemeindegebiet von Seekirchen – zum Schutz der Natur und der Tiere vor Lärm und Luftverschmutzung. Die Entscheidung obliegt aufgrund der klaren Kompetenzzuteilung einzig dem Bürgermeister, wir wollen ihn trotzdem dazu auffordern – und wenn er sich, wie im Vorjahr, dazu bereiterklärt, muss die Bevölkerung früher und umfassender dazu informiert werden. Ein kleiner Beitrag auf der Homepage zwei Tage vor Silvester ist zu wenig und zu spät.

Mit dem Fahrplanwechsel zum 11.12. bekommt ihr eine bessere Zugverbindung zwischen Salzburg und Seekirchen.
Konkret wird es samstags und sonntags zwei weitere S-Bahn-Verbindungen geben: eine ab Salzburg Hbf. um 01:34, die euch günstig, sicher und sauber nach Hause bringt, sowie eine um 02:22 von Seekirchen nach Salzburg.

In der Gemeindevertretungssitzung vom 30.06. unternahmen wir einen erneuten Anlauf zur Schaffung eines Gestaltungsbeirates für die Stadtgemeinde Seekirchen, der bei großen Bauvorhaben sein Know-how einbringen solle. Mit den Stimmen von ÖVP/FPÖ/FWS wurde dies abgelehnt. Fraktionsvorsitzender Rupert Freundlinger gab in der Sitzung folgendes Abschlussstatement zu Protokoll:

„Die Mehrheit im Bauausschuss hat die Ablehnung mit den entstehenden Kosten begründet – und ja, diese fallen bei der Einrichtung dieses Gremiums an, jedoch müssen wir uns schon die Frage stellen, ob Seekirchen als weiter stark wachsende Gemeinde auf das Know-how eines unabhängigen Gestaltungsbeirates, der bei Großprojekten herangezogen wird bzw. werden kann, verzichten kann und will. Selbst kleineren Gemeinden ist es das mittlerweile wert. Und ja, auch ein Gestaltungsbeirat wird Bauvorhaben etwas verzögern – doch wenn, dann ja nicht ohne Grund, sondern wegen konkreter Themen, die für Seekirchen, damit für die Allgemeinheit, verbessert gehören. Wir würden uns wünschen, dass in diesem Gremium oder im Bauausschuss nicht die Argumente der Bauträger vorgebracht werden, sondern dass wir den Blick darauf richten, was für Seekirchen wichtig und richtig ist. Das heißt in diesem Fall, gute städtebauliche Entscheidungen zu treffen und auf unser Ortsbild zu achten. Das können wir am besten mit einem Gestaltungsbeirat.“