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"Platz der Begegnung" an Stelle des Hofwirts

Norbert Weiss
Norbert Weiss Unsere Stadt

Verlegung der Hauptstraße

Die Planstudie von DI Labacher sieht die Verlegung der Hauptstraße im Zentrum an den Rand des Platzes vor. Durch die Verlegung wird ein großer, sicherer, verkehrsberuhigter und attraktiver Platz für Menschen geschaffen.

Lebensraum im Zentrum

Vor allem durch die Verlegung der Hauptstraße wird viel attraktiver, öffentlicher Platz für Menschen geschaffen, der auf unterschiedlichste Weise genutzt werden kann. Die Bühne dient sowohl für Veranstaltungen, vor allem aber auch zum Verweilen ohne Konsumzwang. Der ,Platz der Begegnung‘ ist daher sowohl bei Veranstaltungen als auch anderweitig sehr gut nutzbar.

Neues Ortsbild

Es entsteht ein verkehrsberuhigter Platz im Zentrum. Der Blick auf die Kirche wird frei. Neben einer baulichen Abtrennung können Pflanzen und Bäume Platz und Straße sichtbar und fühlbar trennen.

Belebung des Ortszentrums

Durch die Verbesserung der Verkehrssituation (Beseitigung der Engstelle) kann der Fahrzeugverkehr ungehinderter – aber bedingt durch den Kurvenverlauf nicht schneller – stattfinden. Für Fußgänger gewinnt das Ortszentrum enorm an Attraktivität. Die neue Qualität unseres Stadtzentrums lädt mehr Menschen zur Begegung und zum Aufenthalt ein, die die Angebote der fußläufig erreichbaren Geschäfts- und Gastronomiebetriebe verstärkt nutzen.

Erweiterungsmöglichkeiten

Ein ,Platz der Begegnung‘ kann auch in einzelnen Schritten geschaffen werden. Eine spätere Erweiterung Richtung Marktbach ist möglich - inklusive sicherem Durchgang zur Querung der Straße.

Geringere Kosten

Ein ,Platz der Begegnung‘ kostet nur einen Bruchteil der Sanierung des Hofwirtgebäudes. Im Gegensatz zu einem Gasthof ist der Platz der Begegnung öffentlich und steht allen Seekirchnern zur Verfügung.

Abstimmung am 25. September

Seekirchnerinnen und Seekirchner entscheiden und gestalten mit. Nutzen Sie die bisher einmalige Gelegenheit, über die Gestaltung unseres Ortszentrums mitzubestimmen.

Nutzen Sie diese erstmalige Möglichkeit der Mitbestimmung in unserer Stadt! Es geht um die gemeinsame Gestaltung unseres Lebensraums und um Mitsprache, wofür unser Steuergeld ausgegeben werden soll.

Wahlberechtigt sind
Alle österreichischen Staatsbürger, die bis zum Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben und am Stichtag (20. Juli 2016) in der Wählerevidenz eingetragen sind, sowie alle StaatsbürgerInnen anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die in der Stadtgemeinde ihren Hauptwohnsitz haben.

Abstimmung per Briefwahl
Fordern Sie Ihre Wahlkarte persönlich im Meldeamt der Gemeinde oder bequem online auf wahlkartenantrag.at an. Ihre Wahlkarte muss bis Freitag, 23. September 2016 in der Stadtgemeinde eintreffen. Bitte beachten Sie die Dauer des Postwegs.

Abstimmung im Wahllokal
Stimmen Sie am Sonntag, den 25. September im*gewohnten Wahllokal ab.

Die Wahllokale schließen bereits um 16 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie auf Ihrer Wählerverständigungskarte.

Mitbestimmung bei Gestaltung

Alle SeekirchnerInnen sollen ihre Ideen und Wünsche einbringen. Diese Bürgerbeteiligung kann auf verschiedene Weise umgesetzt werden: über Veranstaltungen, das Internet und einen sog. "Bürgerrat", der alle Gruppen aus der Seekirchner Bevölkerung repräsentiert.

Martina Tobisch, Touristikkauffrau, Seekirchen

"Ich finde es sehr gut, dass nun alle Seekirchner Bürger/Innen über diesen Vorschlag abstimmen können, und ich hoffe auf eine große Wahlbeteiligung. Es ist sicherlich keine leichte Entscheidung, ein Gebäude abzureißen, welches über lange Zeit hinweg das Ortsbild geprägt hat. Aber den Hofwirt als „Wirtshaus“ zu erhalten, ist sicher nicht die Aufgabe der Gemeinde."

Stephan Maria Karl, MA, Yoga Vidya Seekirchen

"Einem Stadtplatz wird als zentralem Treffpunkt dieselbe wichtige Rolle zuteil wie das Wohnzimmer in der Familie und sollte derart gestaltet werden, dass sich die Bürger dort alleine aufgrund des Wohlfühlfaktors aufhalten würden und sich austauschen. Ein "Platz der Begegnung" würde die Stadtmitte deutlich aufwerten, diese familienfreundlicher, visuell attraktiver und repräsentabler gestalten."

Anita Gschwandtner, „Kokon - Raum zur Entfaltung“ Seekirchen

"Der 'Platz der Begegnung' eröffnet vielfältige Möglichkeiten, unseren Stadtkern für ALLE attraktiv und familienfreundlich zu gestalten! Seekirchen braucht einen Platz, der zum Verweilen einlädt. Der geänderte Straßenverlauf sowie die bauliche Trennung würden diesen gefährlichen Bereich – vor allem für unsere Kinder – endlich entschärfen!"

Univ.Prof. Veronika Hagen-Di Ronza, Universität Mozarteum, Hagen Quartett, Seekirchen

"Ich habe mich stets gefragt, warum es nicht möglich zu sein scheint, in Seekirchen ein anziehendes harmonisches Stadtbild so wie in den meisten der umliegenden Gemeinden zu gestalten. Alle gut gemeinten Bemühungen entpuppten sich bisher doch leider nur als Notlösungen und reines Flickwerk. Ich denke, hier bietet sich nun endlich DIE Chance, die Sache von Grund auf anzupacken und neu zu strukturieren: das Zentrum sollte sowohl zum Verweilen einladen als auch Möglichkeiten zum gemeinschaftlichen Austausch bieten."