Letzte Aktualisierung:

Erfolgreiche LeSe-Anträge im Bauausschuss

In den vergangenen beiden Bauausschusssitzungen vor dem Sommer brachte die LeSe mehrere erfolgreiche Anträge ein:

Zum einen beantragten wir eine Querungshilfe für Fußgänger*innen im Bereich Volksbank. Das ist vor allem für Kinder wichtig, die im Frühverkehr aus der Winklhof-Siedlung kommend hier die Hauptstraße queren, um über den kleinen Verbindungsweg an der Oberbank vorbei sicher in die Schule zu kommen. Die LeSe forderte daher einen Zebrastreifen oder Ähnliches. Da ein Zebrastreifen hier laut StVO nicht möglich ist, schlugen wir eine Verlängerung der Begegnungszone vor, um einerseits die Geschwindigkeit zu reduzieren und andererseits farbliche Markierungen am Boden zu ermöglichen. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen und von einem Verkehrssachverständigen mittlerweile für gut befunden. Uneinigkeit herrscht noch darüber, ob die Begegnungszone bis zur großen Unterführung (Höhe Raika) geführt werden soll, wie es die LeSe vorschlägt, oder ob sie beim Papier/ Buch-Geschäft Kogler endet. Unserer Meinung nach sollte auch gleich die Faberstraße mit in die Begegnungszone aufgenommen werden, da auch hier sehr viele Schüler*innen die Straße benützen – Gehsteig ist ja leider nur teilweise vorhanden.

Es schaut also grundsätzlich gut aus mit der Verlängerung der Begegnungszone. Darüber, wie weit sie verlängert wird, bedarf es noch einer politischen Einigung. Wir werden wieder berichten.

Ein weiterer Antrag der LeSe beschäftigte sich mit dem Verkehrschaos an Schultagen beim Gymnasium Seekirchen, morgens und mittags beim Bringen und Abholen der Kinder.
Leider kommt es hier nicht nur zu Staus und Verkehrsbehinderungen, sondern auch zu durchaus gefährlichen Situationen. Gehalten wird grundsätzlich auf Gehsteigen und am Radstreifen, jedoch auch auf Privatgründen – zum Leidwesen der Anrainer*innen. Wir haben den Punkt daher auf die Tagesordnung reklamiert, um offen darüber zu diskutieren, welche Lösung die Stadtgemeinde hier erreichen kann. Wir kamen überein, dass zum einen der Bürgermeister die Exekutive um verstärkte Kontrollen bittet und dass sich zum anderen ein Verkehrssachverständiger dieses Thema ansieht und nach den Ferien Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung vorschlägt. Wir werden über den Ausgang in unserer nächsten Ausgabe berichten.

Zu guter Letzt haben wir ebenfalls beantragt, dass ein öffentliches WC im Bereich des Stadtplatzes geschaffen werden soll. Gerade bei Veranstaltungen ist der Weg für Besucher*innen sehr weit. Es werden nun Angebote eingeholt und es wird im Herbst wieder darüber beraten.

Wir haben darüber berichtet, dass ein weiterer Antrag der LeSe – die Schaffung eines Gehstreifens von der Schreiberg-Siedlung bis zum Autohaus Gschaider, inklusive eines Gehsteigs im Bereich der Landesstraßen-Unterführung – einstimmig angenommen wurde. Die Umsetzung wurde eigentlich für den Sommer zugesagt, zu Redaktionsschluss war das aber noch nicht der Fall.