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Seemoos: genug verbaut

Alois Federsel
Alois Federsel Umwelt

Die LeSe spricht sich für den Erhalt aller Grünlandflächen im Seemoos aus.

Die Vorgaben bezüglich Bebauungsdichte und -höhe im Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) für bestehende Baulandflächen im Seemoos dürfen durch die Stadtgemeinde nicht mehr überschritten werden.

Die LeSe kritisiert, dass es 5 Jahre nach dem Hochwasser 2013 noch immer ungewiss ist, wie der Hochwasserschutz entlang der Fischach gewährleistet werden soll.

Experten warnen davor, die (wenigen) noch freien Flächen im Seemoos zu verbauen. Beim Schutz vor Hochwasser, von dem vor allem das Seemoos betroffen wäre, gibt es keine Fortschritte.
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Die Vorgaben im Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) werden hinsichtlich der Bebauungsdichte durch die Gemeinde oft nicht eingehalten. In der Bahnhofstraße Seemoos war vom damals für das Bauressort zuständigen Vizebürgermeister Konrad Pieringer (ÖVP) geplant, dass eine Geschossfläche (die im wesentlichen die Bebauungsdichte und -höhe definiert) von 0,9 gestattet wird. Das REK sagt aber 0,5 maximal 0,6. Das wäre also eine Überschreitung von 50 Prozent gewesen. Weitere Informationen:
meinbezirk.at
Artikel "Lebenswertes Seekirchen gestalten" aus dem LeSeStoff.

Unter anderem für das Seemoos hat die LeSe durch konsequente Argumentation in der Gemeindevertretung und mit Hilfe von Unterschriftenaktionen Anstöße zu einem Umdenken in der Verbauung gegeben und eine Reduzierung der übertriebenen Verbauung erreicht.
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