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LeSe schickt Rupert Freundlinger ins Bürgermeister-Rennen

Es freut mich sehr, dass mich die LeSe-Mitglieder am 07.10. im Rahmen einer Klausur einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt haben. Im März wird neben der Gemeindevertretung auch der Bürgermeister / die Bürgermeisterin gewählt, zu diesem Zeitpunkt werde ich 10 Jahre in der Gemeindevertretung tätig gewesen sein.

Ich fühle mich bereit für die nächste Herausforderung der Bürgermeisterkandidatur. Von Geburt an lebe ich in Seekirchen, kenne quasi jeden Winkel dieser Gemeinde – die Entwicklung Seekirchens ist mir eine Herzensangelegenheit. Weil ein lebenswertes Seekirchen für mich von zentraler Bedeutung ist und der Name der LeSe auch Programm ist, begann ich mich hier zu engagieren. Immer wieder beeindruckt mich die Energie dieser Gruppe, Seekirchen zum Besseren zu verändern. Ein starkes Ergebnis für die LeSe in der Gemeindevertretungswahl wird/ kann die Mehrheitsverhältnisse in der Gemeinde verändern. Ich bin mir der Verantwortung, die mit dem Bürgermeisteramt einhergeht, bewusst. Es als Karrieresprungbrett oder als Bühne für Eitelkeiten zu sehen, liegt mir fern. Meine Motivation ist, als Bürgermeister das Beste für Seekirchen zu erreichen und Verantwortung zu übernehmen. Als Familienmensch war es mir stets ein Anliegen, sowohl Berufliches als auch Familiäres unter einen Hut zu bringen. Bei meinen beiden Söhnen teilte ich mir mit meiner Frau die Elternzeit, so konnte ich mit meinen Kindern eine jeweils 7-monatige Karenz verbringen, die mich als Mensch und in meiner Rolle als Vater stark geprägt hat. So ist es mir auch ein Anliegen, nicht nur die Stadtgemeinde Seekirchen in eine gute Zukunft zu führen, sondern auch das Verständnis über die Rolle des Bürgermeisteramts zu modernisieren: Ich möchte ein Bürgermeister auf Augenhöhe sein, die Bürger*innen möglichst viel einbinden, transparent und offen agieren – meine Bürotür sollte buchstäblich stets offen sein für alle. Jede/r soll mich niederschwellig kontaktieren können. Gleichzeitig möchte ich sicherstellen, dass ich auch weiterhin meine Rolle als Vater wahrnehmen kann und unsere junge Familie nicht zu kurz kommt - auch ein Bürgermeister hat sich mal einen freien Abend oder freie Wochenenden verdient.

Ich möchte ein proaktiver Bürgermeister sein – die Entwicklung Seekirchens in die eigene Hand nehmen, anstatt wie jetzt stets nur auf Gegebenheiten zu reagieren. Wo wollen wir in 5/10/20 Jahren stehen, wohin sollen wir uns als Bezirkshauptstadt entwickeln? All das werde ich mit Ihnen/euch, liebe Bürgerinnen und Bürger, angehen. An dieser Stelle möchte ich mich auch über den zahlreichen Zuspruch bedanken, der mir vor und nach meiner Ankündigung zur Kandidatur als Bürgermeister entgegengebracht wurde.

Gehen wir ein Stück gemeinsam - für ein lebenswertes Seekirchen. Vielen Dank!